… oder: wenn die innere Orientierung abhanden kommt

Es gibt Zeiten in unserem Leben. in denen wir die Orientierung verloren haben und nichts mehr zu funktionieren scheint. Was einst sicher und vertraut war, unsere inneren Referenzpunkte, verschwindet zusehens.

Wenn das Hirn wolkenumhüllt und das Herz sorgenverhangen, voller Selbstzweifel ist, kommst du auf deinem Weg nicht gut weiter. Und der innere Nebel kann so zäh sein, dass dir die Sicht gründlich versperrt bleibt. Wo ist der Weg …?

Zwei Schritte vor und drei zurück?
Es gibt Menschen, die meditieren zwanzig Jahre und mehr und haben noch immer Schwierigkeiten, mit ihrem Geist und ihrem Gefühlsleben klarzukommen. Ihre Beziehungen bleiben unerfüllt, berufliche Projekte scheitern, Frustration und Depression machen sich breit.

Dies ist bemerkenswert, denn es handelt sich dabei nicht einfach nur um Selbstsabotage, sondern es geht tiefer und berührt das existenzielle Sein an sich.

Wie aus aus heiterem Himmel?
Wenn du zu den Menschen gehörst, denen es hin und wieder oder auch öfter aus unerklärlichen Gründen – ja, manchmal aus heiterem Himmel – den Boden unter den Füßen wegzuziehen droht, dann lohnt es sich, da einmal genauer hinzuschauen und das Ganze auf leichte und spielerische Weise zu erkunden.

Denn oftmals ist es so, dass Du schon sehr nah dran bist, an dir selbst, an deinem innersten Kern, und es sind nur noch einige zähe Nebelschwaden aus deinem Bewusstsein zu vertreiben – bzw. Dich über sie zu erheben -, bis dein inneres Licht durchbricht.

Licht bricht durch – wenn du dich dir selbst enthüllst
Diese Nebelschwaden können recht hartnäckig sein, daher ist es hilfreich, eine größere, weitere Perspektive einzunehmen: ein umfassenderer Standpunkt, der mehr Möglichkeiten eröffnet.

Indem du dein Bewusstsein erweiterst und dich in die umfassendere Dimension des Lebens hinein auszudehnst, beginnst du, hinter die Kulissen des Alltags zu blicken und durchschaust die Muster, die Deinen Lebenserfahrungen zugrundliegen und die dich von dauerhaftem Erfolg abhalten.

Eine weitere Perspektive
Ganz bei mir in der Nähe befindet sich die Wasserkuppe, der höchsten Berg Hessens, und hin und wieder bin ich dort oben, um die atemberaubende Aussicht zu genießen. Wie nahezu alle Berge und Hügel in der Rhön ist auch die Wasserkuppe unbewaldet, und man hat von dort oben eine gigantische Fernsicht.

Wer dort oben steht und die offene Weite der 360°-Perspektive genießt, dem erscheinen mit einem Schlag alle Probleme und Unpäßlichkeiten so belanglos – es öffnet das Herz und das Bewusstsein für neue Möglichkeiten, dort zu stehen oder auch zu sitzen und einfach nur den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, dabei innerlich immer ruhiger werden, dem sanften auf und ab der umliegenden Hügel zu folgen und zu genießen.

Manches, was vorher zäh und unveränderlich und wie in Stein gehauen zu sein schien, löst sich beim Bewusstwerden einer größeren Perspektive einfach auf. Ein stilles Erwachen …

Aufwachen und wach bleiben
Du kommst wieder in Kontakt mit der Größeren Kraft, die das Leben antreibt – die grenzenlose Quelle des Seins. Und das hat nichts mit irgendeinem esoterischen Hokus-Pokus zu tun, sondern mit einer erweiterten Sichtweise, die uns allen innewohnt, die jedoch durch unzählige mentale Muster verschleiert ist.

Alles, was es also braucht ist, dich über diese mentalen Schleier zu erheben, um aufzuwachen … und wach zu bleiben :-)

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… am 26. Nov. 2011

Stille, Präsenz & Lebenszweck –  herausfinden, um was es im Leben wirklich geht.[/div]

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