Wir alle kennen Momente im Leben, wo alles mühelos fließt und wir uns in Einklang mit uns und der Welt fühlen. Das, was uns meist zufällig überkommt, diese eher seltenen Momente, lassen sich auch bewusst und absichtlich herstellen und kultivieren – indem wir dafür sorgen, dass wir mit unseren Vorstellungen einen Schritt zur Seite treten.

Wie die Leichtigkeit zurückkehrt

Wenn wir uns nicht mehr selbst im Weg stehen, können innere Kräfte ans Werk gehen, die wir ansonsten ständig blockieren – nun kann die Aufmerksamkeit frei fließen. Das Resultat eines solchen Vorgehens ist eine Leichtigkeit und Mühelosigkeit, von der wir zwar immer träumen und die wir uns wünschen, der wir aber häufig mit all unseren Konzepten und Vorstellungen im Wege stehen.

Der tibetische Meditations-Meister Chögyam Trungpa prägte den Satz: „Before you think big, you better think real.“

Damit soll großen Gedanken, Zielen und Wünschen nicht widersprochen werden, ganz im Gegenteil, es ist außerordentlich wichtig, ‚groß‘ zu denken, um Dich von Deiner Kleinmütigkeit zu befreien. Aber zuvor ist es von essentieller Wichtigkeit, dass Du schaust, wie momentan, in diesem Augenblick, Deine Realität aussieht!

Dazu eine kleine Geschichte:
Es war einmal ein Töpfer, der in seinem Garten eine Staude mit einem ganz jungen Kürbis fand. Aus eine momentanen Laune heraus stülpte er einen seiner Krüge über diesen Kürbis und kümmerte sich dann nicht weiter darum. Als die Erntezeit kam, stellte er fest, dass sich der Kürbis genau dem Krug entsprechend entwickelt hatte. Die Wände des Kruges hatten das Wachstum des Kürbis begrenzt und seine Form und Größe bestimmt.

Die meisten Menschen haben viele Vorstellungen davon, wer sie sind und was sie tun oder werden können, von denen sie mehr oder weniger stark überzeugt sind. Diese Überzeugungen formen ein begrenztes Selbstbild – einen Krug. Manchmal sind diese Überzeugungen unbewusst und daher nur schwer zu erkennen. Manchmal sind sie solide wie Felsen, und der Träger der Überzeugung glaubt felsenfest an ihre Richtigkeit. Oder sie sind so unerklärlich wie das grenzenlose All.

Wir alle haben uns im Laufe unseres Lebens viele Krüge übergestülpt oder überstülpen lassen. Bist Du bereit, Deinen Krug zu zerbrechen?

Schau genau hin

Und erkenne, was gerade los ist in Deinem Leben, damit Du es handhaben kannst. Denn verdrängen oder ignorieren führt nur dazu, dass die Dinge, die Dir im Weg zu liegen scheinen, ein munteres Untergrunddasein führen werden. Das macht es in der Folge noch schwerer, kreativ und konstruktiv damit umzugehen.

Die Grenzen der Realität

Du musst die Grenzen Deiner gegenwärtigen Realität erkennen und anerkennen. Erst wenn Du Deine aktuelle Realitätsblase bereitwillig akzeptierst, kannst Du die Grenzen dieser Realitätsblase erweitern und ausdehnen und so eine neue Realität erschaffen.

Erst mal schauen, wer Du jetzt bist, als was Du Dich in diesem Augenblick betrachtest, was Dich und das, was Du von Dir glaubst, jetzt ausmacht. Wenn Du das klar hast, kannst Du daran gehen, es nach Deinen Wünschen und Vorstellungen zu verändern.

Das ist das ganze Geheimnis schöpferischen Bewusstseins, die Kunst der Manifestation. Da beginnt bewusstes, absichtsvolles, leidenschaftliches und erfülltes Leben. Und nichts anderes wird Dich letztlich glücklich machen.

Und das ist der Punkt, an dem die OneTao-Trainings ansetzen

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